Schweren Zeiten geht der Rheydter SV entgegen. Gegen den Aufsteiger Kahlenberg verlor der Erstligaabsteiger RSV glatt mit 3:11 Toren. Erst in der zweiten Halbzeit trafen die Rheydter ins gegnerische Tor, doch viel anrichten konnten die Treffer zum 1:5, 2:9 und 3:11 nicht mehr. Die Niederlage war praktisch schon mit dem 0:5-Pausenstand besiegelt. „In der ersten Halbzeit haben wir eigentlich ganz gut mitgespielt und ein paar wirklich gute Chancen liegen lassen. Durch individuelle Fehler sind wir in Rückstand geraten“, meinte RSV-Trainer Aditya Pasarakonda, der den Hauptunterschied in der Eingespieltheit beider Teams sah. Auf der einen Seite eine gut harmonierende Einheit des KHTC, die ihre Automatismen einfach auch umsetzen konnte. Auf der anderen Seite Rheydt, das sich in der personell stark veränderten Formation noch nicht richtig gefunden hat. „Das muss sich noch entwickeln. Schließlich hat mehr als die Hälfte des Kaders in der vorigen Saison noch in der Verbandsliga gespielt“, so Pasarakonda, der „Lehren aus der verdienten Niederlage ziehen“ will.
Tore:
RSV: Christopher Schoenen (2), Tomasz Spalek.
KHTC: Philipp Rohrbach (4), Martin Voigt (2), Tim Leusmann, Matthias Mecklenbeck, Tobias Wanke, Kevin Kleine-Klopries, Philip Hüsgen.
E: 3 (0) / 5 (2)
7m: 0 / 1 (1)
Gelb: Hahn (RSV)
|