Samstag, 26. September 2020

Zehlend. Wespen - HC Ludwigsburg   5:1   (2:1)

Schiedsrichter:   R.Adrien | G.Küpper

» Presseinformation: Spielprotokoll

Gezählte 15 Zuschauer stellten sich auf der Wespen-Anlage dem kühlen Berliner Dauerregen. Wer von diesen „Hartgesottenen“ (Zehlendorfs Trainer Felix Fischer) bis zum Ende des Heimspiels gegen den HC Ludwigsburg dabei blieb, wurde mit einem unerwartet hohen Sieg der Gastgeber belohnt. Anfangs war es ein „ziemlich ausgeglichenes Spiel“, so Fischers Einschätzung. Entsprechend hieß es nach einer knappen halben Stunde auch 1:1-Unentschieden. Was dann kurz vor der Pause geschah, bezeichnete der Wespen-Coach später als „Dosenöffner“. Denn ausgerechnet in einer kurzen eigenen Schwächephase gelang das 2:1. Nach der Halbzeit verschlechterten sich die ohnehin mauen Witterungsverhältnisse noch weiter. „Da hatte kein Spieler mehr richtige Ballkontrolle“, sah es Felix Fischer allen Akteuren nach, dass gutes Hockey im Grunde unmöglich war, weil das gewohnte Gefühl für Schläger und Ball fehlte. Umso mehr spielte es eine Rolle, den widrigen äußeren Bedingungen mit Einsatz und Kampfgeist zu trotzen. Und da hatten die Berliner Vorteile. „Wir waren heute das Team mit der besseren Mentalität“, sah Felix Fischer den Unterschied, der sich mit drei Wespen-Toren in der zweiten Hälfte auch im Ergebnis niederschlug.

Tore:
1:0 Jasper Burkhardt (6.)
1:1 Lukas Schurig (17.)
2:1 Jasper Burkhardt (29.)
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3:1 Thorben Zeidler (35.)
4:1 Niels Sund (41.)
5:1 Philipp Wever (50.)

E: 1 (0) / 3 (0)
Grün: 0/2
Z: 15

26./27. September 2020