Samstag, 14. September 2019

HC Ludwigsburg - Zehlend. Wespen   0:3   (0:1)

Schiedsrichter:   N.Heisig | S.Johnson

» Presseinformation: Spielprotokoll

Wer die Ludwigsburger nach ihren erstaunlichen Auftaktsiegen über die Aufstiegskandidaten Frankfurt (3:2) und München (4:2) sogleich in den Kreis der Meisterschaftskandidaten erhob, wurde schnell eines besseren belehrt. Im dritten Heimspiel gab es für den HCL nämlich das unsanfte Erwachen aus süßen Träumen. Mit 0:3 ging man gegen die Zehlendorfer Wespen wie gestochen vom Platz. „Das erste Viertel war noch ganz ordentlich“, dachte HCL-Trainer Daniel Weißer an die zwei Großchancen von Matthias Schurig und Manuel Baitis. Doch die beiden sonstigen Torjäger trafen alleine vor dem Torwart nicht ins Schwarze, und damit nahm das Unheil seinen Lauf. Ein „Lümmelball“ (Weißer) führte dann zum Ende des ersten Viertels zum Berliner 0:1. „Sonst ist so ein Rückstand eigentlich kein Problem für uns. Aber heute waren wir danach wie gelähmt, haben viele technische Fehler begangen. Und es wurde leider auch nicht mehr besser“, so Weißer. Die Gäste nutzten das erst zum 0:2 kurz nach der Pause, und als der HCL im letzten Viertel mit elf Feldspielern noch etwas drehen wollte, durch ein Empty-net-Goal zum 0:3-Endstand. „Für uns war es ein gebrauchter Tag, wir waren erdenschlecht. Morgen müssen wir mit neuem Elan an den Start gehen“, schloss der Ludwigsburger Coach. Die Berliner Gäste freuten sich dagegen über ihre ersten drei Punkte.

Tore:
0:1 Julian Böllhoff (13.)
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0:2 Robert Juhnke (32.)
0:3 Robert Juhnke (56.)

E: 2 (0) / 3 (0)
Gelb: Binder, R. Schmidt (HCL); Freund (ZW)
Z: 250

14./15. September 2019